Ein indisches Ordensfest in Bissingen
Karmeliterorden der Unbefleckten Empfängnis Mariens feiert 150. Jubiläumsjahr. Im Kesseltal wird an einen Heiligen erinnert, dessen Wirken bis heute in viele Länder der Erde ausstrahlt
Die Kongregation der Karmeliter der Unbefleckten Empfängnis Mariens (CMI: Carmelites of Mary Immaculate) ist der älteste Orden in Indien. Er geht auf den im Jahre 1805 in Kainakari in der Provinz Kerala geborenen Priester Kuriakose Elias Chavara zurück. 1829 zum Priester geweiht, wurde Pater Chavara im Jahre 1855 zum ersten Generalprior des damals noch jungen Ordens ernannt. Zu Ehren des am 3. Januar 1871 verstorbenen, 1986 von Papst Johannes Paul II. selig und 2014 von Papst Franziskus heilig gesprochenen Geistlichen wurde am Festsonntag der Taufe des Herrn ein großes Ordensfest des indischen Karmeliterordens in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Bissingen gefeiert.
Damit wurde ein Festjahr eingeläutet, in dem in den kommenden Monaten des indischen Heiligen gedacht werden soll, dessen Wirken bis heute in viele Länder der Erde ausstrahlt, wie Ordensrat Pater Mani Kuzhykandam CMI den vielen Gläubigen erläuterte, die ebenso wie mehr als 20 Priester zu dem Gottesdienst nach Bissingen gekommen waren. Musikalisch im Wechsel und äußerst beeindruckend gestaltet wurde der Festgottesdienst vom Doppelquartett Bissingen, geleitet von Roman Bauer, und einem sehr ausdrucksstarken Chor indischer Ordensfrauen.
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