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Kommentar: Geschenk an Höchstädt: Das hätte öffentlich beraten werden müssen

Kommentar

Geschenk an Höchstädt: Das hätte öffentlich beraten werden müssen

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    Eva-M. Springer
    Eva-M. Springer

    Die Sonderheimerin Eva-Marie Springer kann sich freuen. Durch die Geheimniskrämerei im Höchstädter Stadtrat ist genau das eingetreten, was sie erreichen wollte. Ihr Anliegen, einen „Weltverbesserungs-Stein“ in Sonderheim aufzustellen, ist durch die Behandlung in einer nichtöffentlichen Sitzung viel interessanter geworden. Die Argumente von Bürgermeister Gerrit Maneth, dass die Schenkende geschützt und die Frage über das Aufstellen von solchen Geschenken grundsätzlich diskutiert werden sollte, dürften für einige Räte gar keine Rolle gespielt haben. Der Stadtteilreferentin und Kreisbäuerin Annett Jung etwa ging es wohl darum, Springer bei ihrem Kampf für eine vegetarische und vegane Lebensweise und gegen eine mit Pestiziden hantierende Landwirtschaft kein großes Forum zu bieten. Genau das hat die Aktivistin der V-Partei3, die im Ganzen bundesweit nur 2000 Mitglieder zählt, nun aber erreicht.

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