Wann und ob überhaupt im Bereich Gundremmingen das geplante Gaskraftwerk gebaut wird, weiß noch niemand. Für den ehemaligen SPD-Landtagsabgeordneten Johannes Strasser ist das Projekt ohnehin überholt. Stattdessen plant er ein Kraftwerk, das ganz ohne einen CO2-Ausstoß auskäme und dezentral gebaut werden könnte. Daran beteiligt wären die Firma E3, ein Unternehmen der Würth-Gruppe, und Exytron, wo die nach eigenen Angaben neuartige Technologie entwickelt wurde. Ginge es nach Strasser und den Unternehmen, sollte das Kraftwerk der nächsten Generation als Musteranlage auf dem Atomkraftwerk-Areal gebaut werden – gekoppelt an ein Wissenschafts-, Technologie- und Ausbildungszentrum, sodass hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen und sich Industrie ansiedeln könnte.
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