Beim dreiseitigen Meldeformular des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) will man es ganz genau wissen. Wer das elektronische Papier der Augsburger Behörde ausfüllt und absendet, muss zunächst die gesichtete Tierart ankreuzen, den Bär, den Luchs oder den – gleich an erster Stelle stehenden – Wolf. Neben zahlreichen Angaben wie Datum, Ort, Uhrzeit sowie vielen Details zum Tier oder dem gerissenen Körper eines Beutetiers wird auch die Angabe von Name, Anschrift und Telefon erwartet. Dort könnten bald auch Daten aus dem Landkreis Dillingen stehen, wenn die Entwicklung bei dem Raubtier mit einem höchst durchwachsenen Ruf in der Gesellschaft so weitergeht.
Landkreis Dillingen