Er will es noch einmal wissen: Stephan Reitschuster tritt am 15. März als Bürgermeisterkandidat in Schwenningen zur Wahl an. Und das bereits zum zweiten Mal. Vor sechs Jahren hat es der Gremheimer schon versucht. Damals bekam er 27 Prozent aller Stimmen und scheiterte somit an Amtsinhaber Reinhold Schilling. Der langjährige Bürgermeister der Gemeinde geht nun in den Ruhestand. „Die Chancen stehen jetzt besser. Ich will es auf jeden Fall probieren“, sagt Reitschuster. Am Dienstagabend wurde der 52-Jährige offiziell von der Gremheimer CSU nominiert – in einer Stichwahl. Denn Reitschuster war nicht der Einzige, der für den kleinen Ortsverband als Bürgermeisterkandidat antreten wollte. Sowohl Johannes Ebermayer, der bereits von der CSU in Schwenningen als Kandidat nominiert wurde, und auch die Gremheimerin Bettina Kapfer warben bei der Nominierungsversammlung um die Stimmen des Ortsverbandes. Insgesamt zwölf stimmberechtigte Mitglieder haben dann in der Stichwahl zwischen Kapfer und Reitschuster entschieden, dass der 52-jährige Familienvater und aktiver Gemeinderat bei der Wahl für sie ins Rennen gehen soll – mit 7:5 Stimmen. So schildert es Reitschuster.
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