
Leuchttürme der Orgelmusik

Johannes Skudlik begeistert in der Dillinger Basilika mit einem an Höhepunkten reichen Programm
Mit Johannes Skudlik beglückte ein außergewöhnlicher Orgelvirtuose das zahlreiche Publikum beim zweiten Konzert des Dillinger Orgelsommers. Das singuläre an Höhepunkten reiche Programm zeigte eine Künstlerpersönlichkeit mit Empathie, großem Musikverständnis und exzellenten technischen Fähigkeiten. Das wurde an zwei Werktiteln besonders sichtbar.
So bewunderten die Zuhörer die ouvertürenhafte Festlichkeit der Toccata und Fuge d-Moll von J. S. Bach (BWV 565), die verschwenderische Vielfalt von einstimmigen Linien und mächtigen Klangverdichtungen mit untermauerndem 32 Fuß-Pedal, die frei improvisierten und metrisch gebundenen Passagen. Johannes Skudlik kontrastrierte die kontinuierlichen Sechzehntelbewegungen der Fuge in einen ruhig fließenden Verlauf mit überraschenden dynamischen Abstufungen, ehe die Schlusskadenz das Stück gewichtig abschloss.
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