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Landkreis Dillingen
13.01.2021

Achtung, rutschig! Schneeglätte führt im Kreis Dillingen zu zahlreichen Unfällen

Dieser Winter macht es den Mitarbeitern des Kreisbauhofs in Dillingen nicht leicht: Der ständige Wechsel zwischen Frost und Tauwetter erfordert Flexibilität. Im Landkreis habe man die Lage aber im Griff.
Foto: Alexander Kaya (Symbol)

Plus Gleich mehrfach hat es am Dienstag im Kreis Dillingen gekracht. Eine Frau wurde bei einem Überholmanöver schwer verletzt. Straßenmeister Wiedemann erklärt, wieso der Winterdienst nicht überall sein kann.

Nicht nur die Schneefälle, die am Montagvormittag einsetzten, auch die teils starken Windböen machten es den Verkehrsteilnehmern schwer. Eine Übersicht über die Unfälle vom Montag:

  • Bei Bachhagel rutschte um 12.50 Uhr auf der Kreisstraße 2025 ein Opel-Corsa von der Straße. Die Fahrerin blieb unverletzt. Doch aufgrund der starken Windböen und der glatten Straßen hatten nachfolgende Lkws und Sattelzüge große Mühe, die Straße weiter zu befahren. Teils bildeten sich Fahrzeugschlangen von bis zu 15 Sattelzügen, die ihre Fahrt erst wieder fortsetzen konnten, nachdem der Winterdienst die Fahrbahn geräumt und gestreut hatte.

In Wittislingen landet ein Auto im Acker

  • In Wittislingen kam um 12 Uhr eine 20-jährige Ford-Fahrerin von der Kreisstraße DLG 4 bei Zöschlingsweiler auf Grund von Schneeverwehungen von der Fahrbahn ab und landete im angrenzenden Acker. An ihrem Pkw entstand ein Sachschaden von rund 5000 Euro.
  • In Medlingen kam um 13 Uhr ein 38-jähriger BMW-Fahrer auf schneeglatter Fahrbahn ins Rutschen und prallte gegen ein Verkehrszeichen auf der Kreisstraße DLG 29. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 5800 Euro.

Auch am Winterdienst im Landkreis geht die Wetterlage nicht spurlos vorbei: Die Situation sei heuer schwierig, erklärt Straßenmeister Manfred Wiedemann vom Kreisbauhof. Zwar sei man gut aufgestellt und habe ausreichend Salz und Sole gelagert. Das Wetter jedoch wechsle oft und schnell von Frost zu Tauwetter und wieder zurück zu Frost. Gerade am Dienstag habe man das gemerkt: Während es zuvor einige Tage Minusgrade hatte und schließlich auch schneite, taute es am Dienstagnachmittag. Regen traf auf den kalten Boden und führte zu Glätte – und die wiederum zu so manch gefährlicher Situation. Zwischen Dienstagmittag und Mittwochvormittag sind die Mitarbeiter des Kreisbauhofs bereits fünf Räumeinsätze gefahren. Gemeinsam mit der staatlichen Straßenmeisterei kümmern sie sich um 450 Kilometer Strecke im Landkreis Dillingen. Insgesamt gab es dieses Jahr schon etwa 40 solcher Einsätze. Zum Vergleich: In der recht milden Saison 2019/20 musste der Winterdienst nur zwei mal ausrücken.

Winterdienst im Landkreis Dillingen kann nicht überall sein

Wiedemann ist es wichtig, noch einmal an die Autofahrer zu appellieren: „Die Verkehrsteilnehmer müssen ihre Fahrweise anpassen. Man kann nicht davon ausgehen, dass man auf jeder schwarzen Straße gleich richtig heizen kann.“ Glätte bilde sich zum Teil sehr schnell und punktuell.

Nicht immer sind die Mitarbeiter des Räumdiensts sofort vor Ort: Gerade in windseitigen Kurven bilden sich laut Wiedemann schnell Schneeverwehungen oder Glätte. „Wenn der Winterdienst da erst durchgekommen ist, dauert es schon mal zwei, drei Stunden, bis er an der Stelle wieder vorbeikommt.“ Durch das Sole-Salz-Gemisch, das beim Kreisbauhof zur Streuung eingesetzt wird, könne man zwar effektiv Prävention leisten, bevor überhaupt Eis- und Schneeglätte entstehen. Außerdem bleibe das Gemisch länger auf der Straße liegen. Das ersetze aber keine angepasste Fahrweise.

Totalschaden nach Unfall bei Rieblingen

  • Bei Rieblingen kam am zur gleichen Zeit ein 24-jähriger Renault-Fahrer auf der Staatsstraße 2033 bei starken Schneeverwehungen von der Straße ab. Sein Wagen hatte danach einen Totalschaden in Höhe von 1800 Euro.
  • Um 13.15 Uhr rutschte auf glatter Fahrbahn an der Einmündung der Gartenstraße in die Riedhauser Straße in Lauingen eine 31-jährige Autofahrerin auf einen vor ihr verkehrsbedingt haltenden Wagen. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 1500 Euro.
  • Fast zeitgleich kam bei Höchstädt auf der Staatsstraße 2212 eine 18 jährige Opel-Fahrerin von der schneeglatten Straße ab und touchierte einen Begrenzungspfosten. Schaden: zirka 1500 Euro.

Bei Binswangen überholt eine junge Frau trotz Schneeglätte zwei Autos

  • Bei einem Unfall um 14.20 Uhr wurde eine 22-jährige VW-Fahrerin auf der Staatsstraße 2028 auf Höhe Binswangen verletzt, nachdem sie trotz schneeglatter Fahrbahn zwei vor ihr fahrende Fahrzeuge überholte. Dabei geriet sie ins Schleudern und verlor die Kontrolle über ihr Auto. Der Wagen kam von der Straße ab und überschlug sich mehrfach, bis er in einem Acker liegenblich. Mit schweren Verletzungen wurde die junge Frau ins Dillinger Krankenhaus gebracht. An ihrem Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 12.000 Euro.

Auf die kommenden Tage blickt Wiedemann zuversichtlich: Es wird zwar kalt, aber bislang sagt der Wetterdienst wenig Niederschlag voraus. Erst am Sonntag soll es wieder kräftiger schneien. Dann ist auch der Winterdienst wieder voll im Einsatz. (mit pol)

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