Besser bibbern: Das macht die kalte Jahreszeit erträglicher
Welche Vorteile die derzeit frostigen Temperaturen für die Natur haben und wie die Haut den Winter und Corona übersteht, erklären Experten aus dem Landkreis Dillingen.
Die Füße sind kalt, die Nase ist rot und der Mund-Nasen-Schutz ist feucht. Der Winter ist unter Pandemie-Bedingungen nicht erträglicher geworden. Aber Minusgrade haben auch Pluspunkte.
Wiese und Waldboden sind durch den Schnee geschützt
Die Experten vom Wertinger Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) wissen was für Schnee und Eis spricht. Magnus Mayer, Behördenleiter und Bereichsleiter Landwirtschaft: „Wenn der Boden gefriert, sprengt das gefrorene Wasser sozusagen die Erde und macht den Untergrund lockerer.“ Wurzeln könnten damit besser eindringen. Wichtig sei, dass eine schützende Schneedecke darüber liege, „sonst gibt es Kahlfrost“. Die Hoffnung, dass Schädlinge, wie der Borkenkäfer, mit den derzeitigen Temperaturen absterben, ist dagegen unrealistisch. Mayer schätzt, dass es dafür mindestens Minus 20 Grad haben müsste. „Der Borkenkäfer kann ruhig einfrieren, das macht ihm gar nichts.“ Gut für den Käfer, schlecht für die Wälder.
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