Deutlich mehr Menschen nehmen die Schuldnerberatung im Kreis Dillingen in Anspruch
Plus 2020 haben mehr Haushalte im Landkreis Dillingen das Angebot der Schuldner- und Insolvenzberatung wahrgenommen. Woran das liegt.
Verschuldet ist man schnell: Man muss nur einen Kredit abschließen. Etwa für ein Haus oder Auto. Das ist oft kein Problem. Doch wenn man den Kredit nicht mehr bedienen kann, wenn das eigene Geld zum Leben nicht mehr reicht, dann spricht man von einer Überschuldung. Da wird es oft ernst.
Am Freitag endete die bundesweite Aktionswoche zur Schuldnerberatung. Über Zahlen und die Situation im Landkreis Dillingen referierte Kathrin Broda von der Caritas. Im Arbeitskreis Sucht, der sich am Donnerstag im Dillinger Landratsamt traf, erklärte sie: Wenn nach Abzug von fixen Lebenskosten wie der Miete und weiterem notwendigen Lebensbedarf wie Essen der Rest des Einkommens nicht reicht, um Rückstände zu decken, folge schnell die Zahlungsunfähigkeit. Auch die Corona-Maßnahmen führen oft zur Verminderung des Einkommens (Kurzarbeit, Wegfall von Nebenjobs oder Aufgabe der selbstständigen Arbeit), bei annähernd gleichen Kosten.
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