Jung, weiblich, politisch engagiert
Plus Politik ist altmodisch, uninteressant und unsexy? Fünf junge Frauen aus dem Landkreis beweisen das Gegenteil. Welche Erfahrungen sie gemacht haben.
Knapp 100 Jahre ist es her, dass Frauen das Wahlrecht in Deutschland erhalten haben: ein großer Meilenstein auf dem Weg zur Gleichberechtigung. Inzwischen ist viel passiert. Doch in der Politik sind Frauen noch immer verhältnismäßig unterrepräsentiert. Und das, obwohl mit Angela Merkel seit 2005 eine Frau Bundeskanzler ist. Im Bundestag beträgt der Frauenanteil knapp 30 Prozent, auf der Landesebene sind es in Bayern rund 27 Prozent. Und auf kommunaler Ebene? Da tut sich der Landkreis Dillingen bisher noch etwas schwer. Viele Gemeinde- und Stadträte sind nach wie vor von Männern dominiert. In Ziertheim und Lutzingen sind aktuell sogar gar keine Frauen am politischen Geschehen beteiligt (wir berichteten).
Wieso man sich in der Heimat engagieren sollte
Ob sich Frauen nicht trauen, sich politisch zu engagieren, oder sich nicht dafür interessieren, weiß auch die 22-jährige Sophie Pranghofer (FDP) aus Dillingen nicht. Sie selbst landete durch ihren Vater vor zwei Jahren in der Politik. „Ich habe mir gewünscht, dass unsere Generation mitreden darf und in wichtigen Fragen gehört wird“, erzählt sie.
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