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Landkreis Dillingen: Seltener Blütenteppich: Warum man Märzenbecher nicht pflücken darf

Landkreis Dillingen

Seltener Blütenteppich: Warum man Märzenbecher nicht pflücken darf

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    Im März sind tausende Märzenbecher im Auwald, wie hier zwischen Dillingen und Lauingen, zu finden. Die Pflanzen sind gefährdet, sie stehen auf der Roten Liste und dürfen daher weder gepflückt noch ausgegraben werden.
    Im März sind tausende Märzenbecher im Auwald, wie hier zwischen Dillingen und Lauingen, zu finden. Die Pflanzen sind gefährdet, sie stehen auf der Roten Liste und dürfen daher weder gepflückt noch ausgegraben werden. Foto: Peter von Neubeck

    Weiß, wohin das Auge blickt. Im Auwald zwischen Dillingen und Lauingen sowie in Leipheim ist derzeit wieder ein Naturphänomen zu beobachten: Über riesige Flächen erstrecken sich die Märzenbecher. Wie ein weißer Blumenteppich bedecken die Blüten den Auwaldboden. Eine Besonderheit, die es so selten gibt. Manfred Enderle ist eigentlich Pilzexperte, doch sein Weg führt ihn regelmäßig in den Leipheimer Auwald. Er weiß, welch besonderes Naturspektakel dort gerade zu sehen ist. „Im Leip-heimer Auwald gibt es eines der größten Märzenbecher-Vorkommen in Süddeutschland.“ Diese Einschätzung lässt sich auch auf den Landkreis Dillingen übertragen. Auch hier sind in den Auwäldern bei Dillingen und Lauingen tausendfach Märzenbecher zu sehen.

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