
Silvesternacht: 33 Verstöße im Landkreis Dillingen

Plus Laut Dillinger Polizei blieb „alles im Rahmen“. Wilde Partys zum Jahreswechsel gab es nicht.
Einfach das alte Jahr abhaken. Am besten mit Freunden bei einem Glas Sekt. Anstoßen, auf das was kommt und dabei eine bunte Rakete mit guten Wünschen in den Himmel schicken. So oder so ähnlich sehen Silvesternächte aus. Aber nicht im Coronajahr. Wilde Partys zum Jahreswechsel? Fehlanzeige. Zumindest gab und gibt es aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie Verbote und Einschränkungen.
Nach dem Infektionsschutzgesetz
Und die, so bestätigt es auch die Dillinger Polizei am Neujahrstag auf Nachfrage, seien vom Großteil der Bevölkerung im Landkreis Dillingen eingehalten und beachtet worden. Insgesamt gab es im Bereich der Polizeiinspektion Dillingen von 31. Dezember, 18 Uhr, bis 1. Januar, 6 Uhr, 33 Vorfälle, die Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz nach sich ziehen. Laut Polizei fallen darunter vor allem Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkungen. Sprich: Es waren noch einige Menschen nach 21 Uhr unterwegs. Und: Hier und dort, so beschreibt es die Polizei, haben sich mehrere Hausstände getroffen. Alles, so heißt es weiter, sei „im Rahmen“ gewesen.
Gab es Feuerwerke?
Überschaubar waren auch die Feuerwerke, die um Mitternacht gezündet wurden – zumindest war es örtlich sehr unterschiedlich. Unsere Facebook-Leser schreiben beispielsweise: „Es war zwar weniger als die letzten Jahre, aber trotz dem Verkaufsverbot gab es in Donaualtheim genügend Leute, die Raketen und Böller hatten und diese auch abfeuerten.“ Oder: „Um 18 Uhr habe ich vereinzelt Böller gehört. Dann war es wieder ruhig. Ansonsten habe ich gut geschlafen. (sb)
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