Streifzug mit der Taschenlampe: Wie die Dillinger Sicherheitswacht arbeitet
Plus Mehrmals in der Woche sind Mitarbeiter der Sicherheitswacht im Landkreis Dillingen unterwegs. Sie sollen das Sicherheitsgefühl verbessern – ganz ohne Waffe.
Die Schicht von Günter Lipp und Heidi Müller beginnt an diesem Abend mit einem freundlichen „Servus“. Ein junger Mann begrüßt die beiden mit einem selbstbewussten Grinsen. Neben ihm sitzen mehrere Freunde auf einer Bank und warten darauf, was die beiden Aufpasser zu sagen haben. Lipp – kräftige Figur, tiefe Stimme, Schnauzbart – fragt die Jugendlichen, ob sie Alkohol trinken oder rauchen. Die streiten das ab. „Wenn ihr dann noch euren Müll mitnehmt, kommen wir gut aus“, mahnt Lipp, verabschiedet sich freundlich und wünscht „viel Spaß“.
Sicherheitswacht: "Einige Jugendliche haben überhaupt keinen Respekt mehr"
Man kennt sich im Dillinger Taxispark. Wenn die Kräfte von der Sicherheitswacht kommen, geben sich die Jugendlichen artig. Meistens zumindest. „Manchmal werden wir sehr dumm angemacht“, berichtet Müller, die seit neun Jahren durch den Landkreis patrouilliert. Die 45-Jährige aus Dillingen mit dem freundlichen Lächeln und den bunten Turnschuhen beklagt: „Einige Jugendliche haben überhaupt keinen Respekt mehr.“ Da fallen auch mal Schimpfwörter wie „Bulle“ – obwohl das gar nicht zutreffend ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.