Belästigungsvorwürfe an Lauinger Gymnasium: Das sagen Eltern und Schüler
Plus Ehemalige Schüler erheben Vorwürfe gegen Lehrer am Lauinger Gymnasium. Von Alkoholexzessen, körperlicher Nähe ist die Rede. Das Vorgehen sehen manche kritisch.
Es sind schwere Vorwürfe, die ehemalige Schüler gemeinsam mit dem Psychotherapeuten Christoph Radaj gegen Lehrer des Lauinger Albertus-Gymnasiums erheben: Pädagogen sollen sich mehrfach unangebracht verhalten haben. Ein ehemaliger Schüler berichtet etwa von einer Feier in einer Lauinger Bar, bei der ein Lehrer so betrunken gewesen sein soll, dass seine Schüler ihn nach Hause ins Bett bringen mussten. Dort habe er einen von ihnen darum gebeten, sich mit ihm ins Bett zu legen. Weil ihm der Mut zum „Nein sagen“ gefehlt habe, willigte der Schüler ein – unter der Bedingung, dass sie nur Rücken an Rücken liegen. Nach kurzer Zeit jedoch, so die Aussage des Schülers gegenüber des BR, habe sich der Lehrer umgedreht und mit seinem Arm eine Art Klammergriff um seinen Schüler gelegt. Zurück in besagter Bar will der Schüler den Vorfall einer Lehrerin geschildert haben, diese soll ihm aber geraten haben, das Ganze freundschaftlich zu sehen.
Die Anschuldigungen werden von der Staatsanwaltschaft geprüft
Ein anderer Fall spielt in den sozialen Medien: Lehrer sollen vor allem Schülerinnen immer wieder Selfies geschickt und Fotos unangemessen mit Aussagen wie „Sieht gut aus“ kommentiert haben – eine Aussage, die die vermeintlich Geschädigte zwar nicht als Anmache sehe. Aber: „Von einem Lehrer will ich kein Kompliment haben“, wird die 19-Jährige vom BR zitiert.
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