Der versteckte Keller unterm Lauinger Kannenkeller
Plus Unter dem Lauinger Hotel Kannenkeller schlummert auf drei Stockwerken ein gewaltiges Gewölbe mit uralter Geschichte. Einst war es Bier- und Eiskeller, dann Luftschutzbunker. Eine Führung mit dem Inhaber - und die Erinnerungen eines Schutzsuchenden.
Feucht ist es hier unten. Kühl und dunkel. Die spärlich verteilten Glühbirnen werfen nur wenig Licht in die gewaltigen Gewölberäume. Wer nicht aufpasst, der tritt schnell in eine der vielen Pfützen am Boden. Und auf diesen zu achten fällt gar nicht leicht bei dem Tempo, das der Hausherr vorlegt. Johannes Pippert, der in den 1990er-Jahren das Hotel-Gasthof Kannenkeller in Lauingen aufgebaut hat, steht im Halbdunkel eines der vielen Kellerräume.
„Von da oben haben sie früher das Eis der Donau runtergeworfen. Der ganze Raum war voll damit. Bis zum Spätsommer hat das gereicht“, erzählt er und deutet auf eine Öffnung an der Decke. Der Kannenkeller – so viel steht schon jetzt fest – steckt voller spannender Geschichten. Vom Bierlager zum Eiskeller bis hin zum Luftschutzbunker gibt es viel über ihn zu erzählen. Auch von tragischen Nächten voller Angst.
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