Wie Lauingen das Müllproblem angeht
Plus Immer wieder wird Unrat in Lauingen deponiert. Die Rede ist auch von einem Eimer voller Fäkalien. Nun soll sich etwas ändern – und Lauingen wird Heimat eines Pilotprojekts.
Diesmal war es anders. Am Dienstag war einer der Tage, an dem die Containerstation im Oberen Schanzweg in Lauingen nicht völlig vermüllt war. Doch Elvira Bauer hat Fotos dabei, die ein ganz anderes Bild zeigen: Teils hüfthoch liegt der Unrat in der Container-Einbuchtung, von Hausmüll über halb volle Farbeimer und alte Möbel bis hin zu einer Fritteuse und dem verrosteten Federgestell einer Matratze. Ihr Mann sagt: „Manchmal kommt mir das so vor, als ob die Leute nicht wissen, dass es Mülleimer gibt.“ Ein Unding sei das.
Überall lagern Unbekannte Müll ab
Das Ehepaar wohnt gleich in der Nähe, kommt mehrmals pro Woche an der Stelle vorbei. „In den letzten Monaten ist es deutlich schlimmer geworden. An einem Tag wird der Müll weggeräumt, am zweiten liegt neuer da“, erzählt Bauer. Und der Obere Schanzweg sei nicht der einzige betroffene Ort. „Das ist in der ganzen Stadt so.“ Das Paar nennt Beispiele: den „Herzplatz“ vor der Stadthalle, am Ufer des Auwaldsees oder den Containerplatz nahe dem Biergarten „Drei König“ an der Donau. Überall lagern Unbekannte immer wieder Müll ab.
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