Raketenlager in Modelshausen scheitert im letzten Moment
Plus Beinahe wäre das 46-Leute-Dorf Modelshausen zu einem Standort der europäischen Luft- und Raumfahrtindustrie geworden. Was das Vorhaben in dem Laugnaer Ortsteil letztendlich verhindert und was der Antragssteller jetzt vorhat.
Nein, dieser Ort wird keinesfalls mit zwei „l“ geschrieben, nur weil dort einmal wichtige Teile von Raketenmodellen gelagert werden sollten. Das Lager kommt nun doch nicht, wie erst jetzt zu erfahren war. Dabei hatten Robert Klima und seine Emersackerer Firma, europaweit führender Anbieter von solchen Rückstoß-Flugmaschinen zum privaten wie gewerblichen Zweck, Großes vor: Ein sechs mal vier Meter großer Betonbunker für zehn Tonnen Raketentreibstoff, tief ins Erdreich eingelassen und fest verschlossen.
Nicht in Emersacker im Landkreis Augsburg, dem Firmensitz des trotz Corona florierenden Unternehmens, sondern im benachbarten Landkreis Dillingen sollten die Raketen gelagert werden. Nun muss man wissen, dass es dabei nur um eine Entfernung von wenigen hundert Metern geht. Liegt doch das angedachte Areal nahe des Laugnakanals quasi nur einen Katzensprung weg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.