Auftritt mit Zündstoff
AfD-Europaabgeordnete Beatrix von Storch spricht am Samstag in Nördlingen, zeitgleich formiert sich vor dem Gebäude ein Protest
Szenen wie in Ingolstadt will Polizeichef Walter Beck in Nördlingen nicht erleben. Bei einem Auftritt des dortigen Kreisverbandes der Alternative für Deutschland (AfD) am vergangenen Wochenende war es zu leichten Ausschreitungen gekommen. Gegner der Partei warfen Wasserbomben auf die Gäste der Veranstaltung, bei der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel sprach, und beleidigten deren Anhänger heftig. Auch als AfD-Chefin Frauke Petry im vergangenen Jahr im Augsburger Rathaus zu Gast war, kam es zu Tumulten.
Am Samstag kommt zwar nicht Frauke Petry in die Nördlinger Schranne, dafür aber Beatrix von Storch, sozusagen ihre rechte Hand. Die Europaabgeordnete ist stellvertretende Sprecherin der AfD und will den Bundestagswahlkampf ihrer Partei in Nordschwaben unterstützen. Von Storch ist eines der bekanntesten und kontroversesten Gesichter der AfD – auch weil sie in den sozialen Medien nicht gerade mit diplomatischer Zurückhaltung glänzt. Zum Beispiel, wenn sie den Einsatz von Waffengewalt gegenüber Flüchtlingen an der Grenze rechtfertigt und das Veröffentlichen dieses Beitrags später damit entschuldigt, dass sie auf der Computermaus „abgerutscht“ sei.
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