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Buchveröffentlichung: Schmerzhafte Heimatgeschichte

Buchveröffentlichung

Schmerzhafte Heimatgeschichte

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    In der Buchhandlung Brenner in Dillingen las Anton Kapfer aus seinem Buch „Braune Hemden, gelbe Sterne, schwarze Spiegel, grüne Helme“. Bernd Brenner freute sich über die interessante Buchpremiere. Kapfer sagte, dass es nicht darum gehe, anzuklagen, sondern für die Thematik zu sensibilisieren und an das große Leid von jüdischen Mitbürgern zu erinnern, das diese im Nationalsozialismus millionenfach erleiden mussten. Auch im kleinen Binswangen habe der braune Terror seine Spuren hinterlassen.
    In der Buchhandlung Brenner in Dillingen las Anton Kapfer aus seinem Buch „Braune Hemden, gelbe Sterne, schwarze Spiegel, grüne Helme“. Bernd Brenner freute sich über die interessante Buchpremiere. Kapfer sagte, dass es nicht darum gehe, anzuklagen, sondern für die Thematik zu sensibilisieren und an das große Leid von jüdischen Mitbürgern zu erinnern, das diese im Nationalsozialismus millionenfach erleiden mussten. Auch im kleinen Binswangen habe der braune Terror seine Spuren hinterlassen.

    Der gebürtige Binswanger Anton Kapfer, Lehrer und Schulamtsdirektor a.D. ist der Vorsitzende des Förderkreises Alte Synagoge. Die Geschichte seines Heimatortes hat den geerdeten Bauernsohn schon immer interessiert und ihn aufmerksam gemacht auf den Teil der Historie Binswangens, der eng mit den dunklen Seiten deutscher Geschichte verbunden ist. Vier Jahrhunderte lang waren die Bewohner des Ortes im friedlichen Einvernehmen mit dem jüdischen Teil der Bevölkerung. Das änderte sich schlagartig mit dem Beginn des unheilvollen Nationalsozialismus, der auch in schwäbischen Dörfern seine Spuren hinterlassen hat.

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