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Schwenningen
08.08.2020

Der Bürgermeister in Schwenningen ist Vollzeit im Ehrenamt

Johannes Ebermayer ist seit hundert Tagen Bürgermeister der Gemeinde Schwenningen.
Foto: Simone Bronnhuber

Plus Johannes Ebermayer ist im März zum Bürgermeister der Gemeinde Schwenningen gewählt worden. Die Woche ist voll, alle Anrufe sind auf sein Handy umgestellt. Und er ist schon umgezogen.

An der Wand lehnen ein paar abgehängte Bilder und Urkunden. Auf dem Konferenztisch stapeln sich Ordner, Mitteilungsblätter und andere Unterlagen. Der große, runde Schreibtisch in der Mitte des Raumes wirkt organisiert und aufgeräumt. Dabei wird die Aufgabenliste von Johannes Ebermayer täglich länger. Aber: „Ich stelle Schritt für Schritt auf ein papierloses Büro um. In die Akten muss ich mich ja eh einlesen und dann kann ich sie auch gleich digitalisieren“, sagt er und schaut zu den schwarzen Schränken gegenüber. Es sind noch sehr viele Akten, die er durchkämmen, einscannen und digital archivieren will. „Aber das lohnt sich immer. So kann ich mit einem Stichwort künftig ruckzuck im Computer alle Daten finden“, sagt er. Das ist aber längst nicht die einzige Veränderung, die Ebermayer in den vergangenen hundert Tagen angestoßen hat.

Nicht mehr im Schreibzimmer, sondern im Bürgermeisterzimmer

Genau so lange ist er nun Bürgermeister der Gemeinde Schwenningen – und er ist gleich umgezogen. Sein Vorgänger Reinhold Schilling hat seine Amtsgeschäfte im kleinen Schreibzimmer im Rathaus geführt, Ebermayer sitzt jetzt im ursprünglich geplanten Bürgermeister-Zimmer.

Der Schwenninger hat sich im März gegen zwei Mitbewerber im ersten Wahlgang mehrheitlich durchgesetzt. Seither, sagt er, ist nichts mehr wie zuvor. Was ihn aber nicht störe. Im Gegenteil. „Manchmal kann ich es nicht glauben, dass ich jetzt Bürgermeister bin. Monatelang bereitet man sich auf die Wahl vor und dann ist man es plötzlich“, sagt er und lacht.

So schaut er bei Fahrten oder Spaziergängen durch Schwenningen und Gremheim nun ganz genau hin. Muss dort eine Hecke geschnitten werden? Sind die Gehwege in Ordnung? Was machen die Baustellen? Offiziell ist das Amt des Bürgermeisters in der Gemeinde ein Ehrenamt, Ebermayer bezeichnet es aber lieber als Nebenberuf. Mehr noch: „Ich bin jeden Tag im Rathaus und arbeite auch viel von zu Hause aus. Die Wochen sind voll“, sagt er und ergänzt, dass er sogar die Gemeinde-Telefonnummer auf sein Handy umgestellt hat. Theoretisch ist Schwenningens Bürgermeister damit 24 Stunden erreichbar. „Aber ich finde auch meine Ruhe“, sagt Ebermayer und schmunzelt.

Gemeinde-Telefon ist auf sein Handy umgestellt

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie könne er dieses nahezu Vollzeit-Amt gut ausfüllen. Als selbstständiger Automobil-Kaufmann, der unter anderem auch Busreisen unternimmt, sind Fahrten überschaubar, sagt er. „Deshalb kann ich mich zu hundert Prozent auf diese neue Aufgabe als Bürgermeister konzentrieren“, betont er. Und diese volle Konzentration sei auch gefragt. Denn viele Themen sind für ihn neu, er muss sich komplett einarbeiten. Aber mit jedem Beschluss, jeder Sitzung und jeder Unterschrift, „flutscht es mehr“, sagt Ebermayer und lächelt. Ihm mache die Arbeit als Bürgermeister unglaublich Spaß, genau so habe er es sich auch vorgestellt – auch, wenn es bereits in den ersten hundert Tagen Themen und Vorkommnisse gab, die er sich nie hätte vorstellen können. Er sehe sich deshalb als Dienstleister für die Gemeinde mit Verpflichtung und Verantwortung. „Das Amt ist kein herrschendes Amt“, sagt er lachend.

Gleich wenige Tage nach seinem offiziellen Antritt hat Ebermayer ein Großprojekt gestartet: den Kindergarten-Neubau in Gremheim. Die Baustelle liege voll im Zeitplan, die Handwerker würden Hand in Hand arbeiten.

Corona-Pandemie hat alles durcheinander gebracht

Des Weiteren ist das neue Baugebiet kurz vor der Vermessung und auch das Mitteilungsblatt sieht deutlich anders aus. „Ich bin viel unterwegs: mal im Bauhof, mal in der Kläranlage, dann sind wieder Sitzungen“, so Ebermayer weiter. Dieser Tage ist er wieder für die Gemeinde unterwegs, wenn auch nicht vor Ort. Er nimmt am Bürgermeister-Seminar in Bad Wörishofen teil. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das zu Beginn der Amtszeit nicht stattfinden. Dann eben nach hundert Tagen als Bürgermeister.

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