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Dillingen: Senioren feierten Wiedersehen mit Monsignore Fellner

Dillingen

Senioren feierten Wiedersehen mit Monsignore Fellner

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    Dillinger Seniorengruppe vor dem Eingang der Wieskirche.
    Dillinger Seniorengruppe vor dem Eingang der Wieskirche. Foto: privat

    Ein herzliches Wiedersehen feierten 100 Senioren aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft Dillingen mit ihrem ehemaligen Stadtpfarrer Monsignore Gottfried Fellner an seiner neuen Wirkungsstätte, der Wieskirche. Die von Alt-OB Hans-Jürgen Weigl organisierte Fahrt in den Pfaffenwinkel im Rahmen der "Nachmittage der älteren Generation" hatte ihren ersten Höhepunkt beim Wallfahrer-Gottesdienst, den Wallfahrts-Pfarrer Gottfried Fellner in der "schönsten Rokoko-Kirche der Welt" mit einem einleitenden herzlichen Gruß "an meine Dillinger Freunde" eröffnete. Die anschließende Kirchenführung durch den Wies-Kurator erschloss den Besuchern vor allem das theologische Konzept der Deckengemälde, Fresken und und Ausstattungsgegenstände in dem von den Brüdern Zimmermann 1745-1754 geschaffenen "Weltkulturerbe". Die Dillinger Reisegruppe wünschte beim gemeinsamen Mittagessen, an dem auch  Fellner und seine Hausfrau Rita Beißer teilnahmen, dass sich der Spruch des Erbauer-Abtes Marianus II Mayer aus Steingaden auch an diesen beiden bewahrheiten möge: "Hier wohnt das Glück, hier findet das Herz Ruhe". Zweite Station der "Wallfahrts-Reise" war ein Besuch des "Welfen-Münsters" St. Johann Baptist in Steingaden, der "Mutterkirche" der Wies. Das Prämonstratenserkloster Steingaden wurde 1147 durch Herzog Welf VI. vor seinem Aufbruch zu einem Kreuzzug gegründet. Steingaden repräsentiert wie die nahe Basilika in Altenstadt, dem letzten Reisezielt der Dillinger Senioren, den alpenländischen Stil der querschifflosen romanischen Basilika mit Doppenturmfassande und drei Apsiden.

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