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Donau-Ries/Dillingen: Sparkassenfusion: Zwei Zentren, die wetteifern

Donau-Ries/Dillingen

Sparkassenfusion: Zwei Zentren, die wetteifern

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    Das Kloster Heilig Kreuz in Donauwörth, aufgenommen im Jahr 2014 bei einem Oldtimertag in Donauwörth.
    Das Kloster Heilig Kreuz in Donauwörth, aufgenommen im Jahr 2014 bei einem Oldtimertag in Donauwörth. Foto: Frank Felten

    Der Landkreis Donau-Ries als eine große Einheit, in der alle an einem Strang ziehen? Das mag ein Ziel von vielen sein. Doch in der Realität gibt es zwei Zentren – Nördlingen und Donauwörth – die man in einigen Bereichen wohl durchaus als Rivalen bezeichnen kann. Landrat Stefan Rößle nutzte seinen Jahresrückblick im Kreistag Donau-Ries, um genau darauf einzugehen. Im Zusammenhang mit dem Scheitern der Sparkasse Donau-Ries sagte er: Statt eine Einheit herbeiführen zu wollen, könnte man auch aus der Not eine Tugend machen – und akzeptieren, dass es im Kreis eben zwei große Städte gibt, die miteinander wetteifern. Schon für das Arzneimittel Doppelherz sei einst mit dem Spruch „Mit der Kraft der zwei Herzen“ geworben worden, meinte Rößle nicht ohne ein Schmunzeln. Und im Landkreis Neu-Ulm, in dem es nur ein großes Zentrum gebe, werde schließlich über den Nuxit debattiert.

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