Verunreinigtes Gropper-Wasser: War ein Kurzschluss im Bissinger Brunnen schuld?
Plus Das Bio-Mineralwasser, das Rieser Urwasser, von Gropper in Bissingen war verunreinigt. Das hat Stiftung Warentest veröffentlicht. Die Suche nach Erklärungen im Unternehmen läuft.
Heinrich Gropper ist wütend. Mehr noch enttäuscht. Seinen Emotionen macht er Luft: „Im ersten Moment war es ein absoluter Schockzustand. Ich dachte nicht, dass es das bei uns geben kann. Niemals.“ Hat es aber. Das „Rieser Urwasser“, das stille Bio-Mineralwasser, das von seiner Molkerei am Betriebsstandort in Bissingen produziert wird, war verunreinigt. Stiftung Warentest hat unangekündigt Wasserflaschen getestet und vergangene Woche die vernichtenden Ergebnisse veröffentlicht: mangelhaft und Note 4,6 für das Gropper Bio-Mineralwasser.
Produktion in Bissingen wurde vorsorglich gestoppt
Unter anderem wurden, wie berichtet, marginale Spuren von Benzol nachgewiesen. Zwar, und das betont Firmenboss Heinrich Gropper immer wieder, habe es zu keinem Zeitpunkt eine gesundheitliche Gefährdung gegeben. Und Wolfgang Hoff, Geschäftsführer Vertrieb, ergänzt: „Das Rieser Urwasser war immer verkehrsfähig und ist es immer noch.“ Es sei trotz der Ergebnisse von Stiftung Warentest kein Rückruf der Waren notwendig gewesen. Ein kurzzeitiger Produktionsstopp sei ebenfalls nur vorsorglich passiert. Maximal drei bis fünf Tage, so Gropper, hätten dadurch in wenigen Aldi-Supermärkten Urwasser-Flaschen gefehlt.
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