Die Geschichte der Mühlstraße
An der Egau in Schretzheim gab es jahrhundertelang Mühlen. Heute ist von ihnen nur noch wenig zu sehen. Doch eine wird nach wie vor genutzt
In Schretzheims Dorfmitte bei der Bildsäule von 1719 zweigt eine nur wenige hundert Meter lange Straße von der Hauptstraße ab: die Mühlstraße. An deren Ende an der Egau stehen noch heute die Gebäude der einstigen Mahlmühle. Nur ist es natürlicherweise mit der Mühlenromantik und solchen nostalgischen Liedern, wie „In einem kühlen Grunde, da geht ein Mühlenrad“ oder „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“ längst vorbei. Und statt des Mühlrades ist heute eine Turbine zur Stromgewinnung eingebaut, die hat einen besseren Wirkungsgrad, wie vom Besitzer Franz Stetter zu erfahren ist. Die Turbine leistet ihren Beitrag zur umweltfreundlichen Energiegewinnung.
Die Zeit der Mühlen begann, als die Menschen sesshaft wurden und ihr Jägerdasein aufgaben. Der Übergang zum Ackerbau ist die Geburtsstunde der Mühlen. Das Wasserrad der „Stetter’schen“ Mühle, war ein sogenanntes „unterschlächtiges“ Wasserrad. Das Wasser der Egau trieb das Rad von unten an und gab seine Energie über die Welle an die Transmission im Innern der Gebäude weiter.
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