Kennen Sie diesen geheimnisvollen Ort in Syrgenstein?
Plus Der Alte Thurm in Syrgenstein war einst Teil einer bedeutenden Burg. Heute rottet das Bauwerk vor sich hin. Trotzdem könnte es noch diverse Geheimnisse in sich bergen.
So einfach kommt man hier nicht hoch. Dicht gewachsene Sträucher mit dicken Ästen versperren den Weg, dazu kommen Wurzeln am Boden, die das Hinaufklettern des steilen Abhangs zusätzlich erschweren. Wer den Alten Thurm in Syrgenstein aus der Nähe sehen will, hat es nicht leicht. Immerhin ist an einem besonders steilen Stück ein Seil gespannt, an dem man sich festhalten und nach oben ziehen kann. „Das haben meine Kind zum Spielen gespannt“, sagt Simone Steiner, die Tochter des Syrgensteiner Bürgermeisters Bernd Steiner. An einem Baum hängt auch eine Schaukel. Die Familie hat mit dem Alten Thurm ein historisches Bauwerk auf ihrem Grundstück stehen. Seit 1979 wohnen die Steiners auf dem benachbarten Hof. Einst war der Turm Teil einer Burg, die größer als Burg Katzenstein in Dischingen gewesen sein dürfte, und die vom Ortsadelsgeschlecht der Staufer von Bloßenstaufen wohl im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Heute sind von den Gemäuern des Turms nur noch verfallene Reste übrig. Die sieht man von außen mal mehr, mal weniger gut – je nachdem, wie dicht die Büsche rund um die Steine wachsen.
Derzeit lässt sich der Turm als Vorbeilaufender eher schwer erkennen. „Wir schneiden alle paar Jahre die Büsche zurück“, sagt Bernd Steiner. „Im kommenden Herbst ist es wieder soweit.“
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