
Pfeuffers Wüsten-Werke schenken Ruhe


Die „Geburtstagsausstellung“ für den verstorbenen Hartmut Pfeuffer zieht viele Besucher ins Wertinger Schloss
Seit 2001 prägt ein Bild Hartmut Pfeuffers den Festsaal des Wertinger Schlosses. Vor kurzem hat es Platz gemacht. Platz für andere Werke des Höchstädter Künstlers und eine „Retrospektive“ auf dessen Lebenswerk. Diesen Herbst wäre er 70 geworden. An der „Geburtstagsfeier“ konnte der im vergangenen Jahr Verstorbene persönlich nicht mehr teilnehmen. Doch war er bei der Vernissage am Sonntagmittag durch und durch spürbar – und das nicht nur durch seine teils überdimensional großen Bilder, die derzeit Teile des Schlosses und die städtische Galerie schmücken.
Die Ausstellung ist gewissermaßen das Geburtstagsgeschenk seiner Frau Barbara – auch für alle, die seine Kunst schätzen. Und davon scheint es, wie Kulturreferent Frieder Brändle in seiner Begrüßung bemerkt, enorm viele zu geben. Selten erlebte Wertingens Schloss einen so vollen Festsaal. Und selten interessieren sich so viele – auch ehemalige – Bürgermeister für die Eröffnung einer Kunstausstellung in Wertingen. Als endlich alle einen Platz gefunden haben, setzt sich Agnes Krumwiede, eine Nichte Pfeuffers, an den Flügel und spielt: harte Töne und spannungsgeladene Passagen, interessante Details und zarte, weiche Läufe. Die Pianistin nimmt sich Zeit und schenkt sie so auch den Zuhörern, um sich auf das Werk Pfeuffers einzustimmen. Auf das Zusammenspiel seiner vielfältigen Eindrücke und eine Ausdrucksform, die mit Worten schwer zu fassen ist.
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