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Wandern auf dem Rundweg: Kritik um Weg im Auwald bei Höchstädt.

Höchstädt

Naturschützer: Neuer Wanderweg um Höchstädt ist „Zerstörung des Auwalds“

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    Diese Hängebrücke ist im Zuge des neuen Herzogin-Anna-Rundweges um Höchstädt im Auwald gebaut worden.
    Diese Hängebrücke ist im Zuge des neuen Herzogin-Anna-Rundweges um Höchstädt im Auwald gebaut worden. Foto: Berthold Veh

    Es soll ein neuer touristischer Höhepunkt im Landkreis Dillingen werden. Und es ist ein Herzensprojekt für die Höchstädter. Nächste Woche ist es nach Jahren der Planungen soweit. Der Herzogin-Anna-Wanderweg wird eröffnet. Doch schon vor der offiziellen Feier sorgt die circa vier Kilometer lange Wanderung rund um die Donaustadt für Aufregung. Zumindest beim Bund Naturschutz (BN), Kreisverband Dillingen. In einer Pressemitteilung steht: „Es wurden befestigte Wege, Bohlenwege und eine Hängebrücke im Auwald gebaut. Von Bürgermeister Maneth wird er als gelungene Attraktion gelobt. Dem widersprechen Naturschützer, die den Wanderweg als massiven Eingriff in einen sensiblen Lebensraum kritisieren.“ Bereits im Frühjahr habe der BN wegen dieser Maßnahme interveniert.

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