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Landkreis Dillingen: Was predigen Geistliche in der Pandemie an Weihnachten?

Landkreis Dillingen

Was predigen Geistliche in der Pandemie an Weihnachten?

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    „Als Christen erwarten wir das Heil nicht von Virologen und dem Corona-Impfstoff, sondern von Jesus Christus.“Dass Weihnachten für Menschen ein Zeichen der Hoffnung, ein Licht in der Finsternis, sein kann, dieses Motiv findet sich in den Predigten vieler Seelsorger im Landkreis Dillingen. Unser Foto zeigt die Höchstädter Stadtpfarrkirche, die bereits im Advent von Lichtern erleuchtet wurde.
    „Als Christen erwarten wir das Heil nicht von Virologen und dem Corona-Impfstoff, sondern von Jesus Christus.“Dass Weihnachten für Menschen ein Zeichen der Hoffnung, ein Licht in der Finsternis, sein kann, dieses Motiv findet sich in den Predigten vieler Seelsorger im Landkreis Dillingen. Unser Foto zeigt die Höchstädter Stadtpfarrkirche, die bereits im Advent von Lichtern erleuchtet wurde. Foto: Sibylle Göhring

    Was ist das heuer für ein Weihnachten? Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet hat es wegen der Corona-Pandemie als „das härteste“ seit dem Krieg bezeichnet. Monsignore Josef Philipp winkt bei solchen Vergleichen ab. „Das härteste Weihnachten ist das nicht, aber vielleicht das seltsamste, sonderbarste und eigenartigste“, sagt der Seelsorger aus Ziertheim. Dem heute 91-Jährigen kommen andere Zeiten in den Sinn. Als er etwa noch im Sudetenland lebte, als erst 15-Jähriger am Ende des Zweiten Weltkriegs eingezogen wurde und mit Glück überlebte. Oder als er nach dem Krieg neun Monate lang in einem Arbeitslager in Prag zubringen musste und mitbekam, dass an Heiligabend in einer Baracke nebenan ein fünffacher Familienvater starb.

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