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Wertingen: Wasserschutzgebiet: Widerstand gegen Wertinger Wasserförderung

Wertingen

Wasserschutzgebiet: Widerstand gegen Wertinger Wasserförderung

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    Hier in der Bertenau bei Kicklingen fördert Wertingen in zwei Brunnen Trinkwasser für die Versorgung der Kernstadt und der Stadtteile Geratshofen, Gottmannshofen, Reatshofen und Bliensbach. Bis zu 286.500 Kubikmeter Wasser will die Zusamstadt künftig dort jährlich entnehmen. Dagegen und gegen die Ausweisung des Wasserschutzgebiets regt sich im Dillinger Stadtteil Widerstand.
    Hier in der Bertenau bei Kicklingen fördert Wertingen in zwei Brunnen Trinkwasser für die Versorgung der Kernstadt und der Stadtteile Geratshofen, Gottmannshofen, Reatshofen und Bliensbach. Bis zu 286.500 Kubikmeter Wasser will die Zusamstadt künftig dort jährlich entnehmen. Dagegen und gegen die Ausweisung des Wasserschutzgebiets regt sich im Dillinger Stadtteil Widerstand. Foto: Brigitte Bunk

    In Kicklingen regt sich Widerstand gegen die Festsetzung eines Wasserschutzgebiets im Waldgebiet Bertenau. Die Stadt Wertingen fördert dort auf der Flur des Dillinger Stadtteils bereits seit 17 Jahren Trinkwasser – seit 2016 in einem Probebetrieb. Jetzt läuft am Landratsamt das Verfahren zur Ausweisung eines Wasserschutzgebiets. Der Dillinger Stadtrat hat in seiner jüngsten Stellungnahme Wertingen aufgefordert, doch auf seiner eigenen Flur nach einer Alternative zur Trinkwasserförderung zu suchen. Oberbürgermeister Frank Kunz wies auf das gute nachbarschaftliche Verhältnis zwischen Dillingen und Wertingen hin. „Dennoch darf man sagen: ‚Schau (bei der Trinkwasserförderung, Anm. d. Red.) zunächst bei dir selber‘“, fügte Kunz hinzu. Und falls es keine Alternative geben sollte, müssten die Eigentümer für die Nachteile entschädigt werden, die sich aus der Grundwasserentnahme und der Ausweisung des Wasserschutzgebiets ergeben.

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