
Musik und Gedichte für stade Stunden
Peterswörther Krieger- und Soldatenverein lud in den Bürgersaal ein
Peterswörth Zum Peterswörther Advent begrüßte Alwin Lerch, Vorsitzender des Krieger- und Soldatenvereins Peterswörth, die Besucher im adventlich geschmückten Bürgersaal. Er freute sich besonders, dass im Jahr des 90. Vereinsgeburtstages an diesem Nachmittag die Zeitspanne von 90 Jahren mit dem dreijährigen Simon und der 93-jährigen Genofeva Hauf, der ältesten Mitbürgerin Peterswörths, sichtbar wurde.
Eröffnet wurde der Peterswörther Advent mit der Kaffeestunde, zu der eine von vielen fleißigen Bäckerinnen vorbereitete Kuchentafel anziehend einlud. Dann war die Zeit gekommen für die „stade Stund“, die von der Peterswörther Stubenmusik mit Karl Unger und Karl Schwenkreis (Gitarren), Erna Müller und Hermann Weng (Hackbretter), Erich Bachter (Zither) gestaltet wurde. Bei „Manchmal“, Gedanken zum Advent von Franz Wohlfahrt, vorgetragen von Erna Müller, wurde spürbar, was Advent eigentlich sein soll. Beim Andachtsmenuett oder gar bei „Es wird scho glei dumpa“ wurde es dann ganz still im Saal. Die Geschichte „A’ Zweigle von ’ra Weißtann“, die der Krumbacher Martin Egg geschrieben hat, führte viele in Gedanken zurück in die eigene Kindheit. Erna Müller verstand es beim Vorlesen glänzend, die Stimmungen von kindlicher Unbekümmertheit, Ängstlichkeit, Rätselhaftigkeit bis hin zu Freude fühlbar zu machen. Ob beim Menuett aus Sachrang, dem Greisinger Menuett oder dem Adventswalzer: Bei allen Stücken musizierten die Stubenmusiker mit besonderem Feingefühl, zeigten sich als Virtuosen an ihren Instrumenten und verstärkten so die adventliche Stimmung im Saal. Mit dem Marienmenuett beschloss die Peterswörther Stubenmusik die „stade Stund“. Und wie schon seit Jahrzehnten üblich, endete der Peterswörther Advent mit dem gemeinsamen Abendessen, zu dem „Gschwollene“ serviert wurden. (WK)
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