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Vortrag in Gottmannshofen
26.03.2019

Wer ist schuld am Insektensterben?

Die Bauern tun etwas für die Artenvielfalt, bekräftigen (von rechts) BBV-Kreisgeschäftsführer Eugen Bayer, Bienen-Experte Johann Dennert, Vizekreisobmann Jürgen Meitinger, Kreisobmann Klaus Beyrer, BBV-Bezirkspräsident Alfred Enderle, Vizekreisbäuerin Gabi Schmid und Vizekreisobmann Michael Eberle. Zum Beweis hatten sie große Packungen von Blüh- und Zwischenfruchtmischungen mitgebracht, mit denen die Landwirte einen großen Teil ihrer Felder in blühende Landschaften verwandeln.
Foto: Ammich

Auch ohne chemischen Pflanzenschutz gäbe es keine Biene mehr, sagt ein Forscher in Gottmannshofen. Was ist dann verantwortlich für das Insektensterben?

Und wenn die gesamte konventionelle Landwirtschaft ihren chemischen Pflanzenschutz einstellen würde: Die Zahl der Honigbienen würde sich nicht um ein einziges Tier vermehren, sagte Johann Dennert auf der Frühjahrstagung der Dillinger Ortsobmänner in Gottmannshofen. Es gebe weder ein weltweites Bienensterben, wie es von Naturschützern gern suggeriert werde, noch ließen sich beim Pflanzenschutz nach guter fachlicher Praxis Auswirkungen auf das Wohl der Bienen nachweisen. „Solange es Imker gibt, wird es auch die Honigbiene geben“, sagte Denner. Für den Verlust ganzer Bienenvölker im Winter machte der passionierte Bienenzüchter und ehemalige Leiter der Versuchsabteilung am Versuchsgut Roggenstein der TU München die Varroamilbe und den mit ihr einhergehenden Virusbefall verantwortlich.

Ist die Varroamilbe Hauptursache für das Bienensterben?

Seit mehr als 40 Jahren betreibt Dennert die Bienenzucht und hat keinen negativen Einfluss des chemischen Pflanzenschutzes nach guter fachlicher Praxis auf seine Bienenvölker festgestellt, wie er sagt. Die Ergebnisse des Deutschen Bienen Monitorings hätte vielmehr ergeben, dass die Varroamilbe und der mit ihr einhergehende Virusbefall die Hauptursache für das Sterben vieler Bienenvölker im Winter sei. Erschwerend komme noch der schleichende Verlust vieler Bienenlebensräume hinzu. Jeder, der den Bienen etwas Gutes tun will, kann dies auf einem ganz einfachen Weg machen, so Dennert: Das Blütenangebot verbessern und heimischen Honig in der Region kaufen.

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