Wer verschandelt das Dattenhauser Ried?
Plus Einerseits gibt es viele gute Nachrichten aus dem Dattenhauser Ried: Der Kiebitz ist zurück. Für Ziegen und Wasserbüffel wäre auch Platz. Aber nicht für den „kleinen bayerischen Dreckbär“.
Urlaub daheim. Das biete das Dattenhauser Ried. Susanne Kling von Donautal-aktiv stellte die Fortschritte bei der Renaturierung der ehemaligen Moorlandschaft am Montag vor. Ihr gegenüber saß der Umweltausschuss des Landkreises Dillingen. Dem empfahl die Projektmanagerin: „Fahrt mal hin, egal, ob jetzt oder im Frühjahr, das ist ein echtes Pfund in eurer Heimat.“
Eingangs hatte Landrat Leo Schrell betont, welch hohen ökologischen Wert das Dattenhauser Ried für den Klimaschutz hat. Wenn es um die CO2-Bindung geht, gibt es fast nichts Besseres. Zwar seien die Kosten für zwei geplante Renaturierungen (veranschlagt waren rund 360.000 Euro insgesamt) gestiegen, doch den Bau von Vernässungseinrichtungen zahlt der Freistaat komplett. Der Zweckverband Dattenhauser Ried, zu dem neben dem Landkreis auch Bachhagel, Ziertheim und Syrgenstein gehören, trägt die für den Betrieb und Unterhalt erforderlichen Eigenkosten. Da sich einige Maßnahmen extrem verzögert haben, wurde nicht so viel Geld gebraucht wie gedacht. Seit 2017 bewegen sich die jährlichen Kosten grob bei 15.000 Euro. Geplant war weit mehr; knapp 98.000 Euro hat der Landkreis vom Zweckverband zurückbekommen.
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