Bullenkälber beim Wertinger Zuchtviehmarkt - so schwer wie nie zuvor
Der Zuchtviehmarkt in Wertingen trotzt der Corona-Pandemie. Doch die Kälber sind im Schnitt so schwer wie nie, und das bereitet Probleme.
Im Angebot standen beim Wertinger Zuchtviehmarkt diesmal 58 Jungkühe mit einem durchschnittlichen Tagesgemelk von 30 Kilo Milch. Das Höchstgebot von 2900 Euro erzielte eine „Vigor“-Tochter vom Betrieb Schürer-Hammon in Lehmingen. Der Durchschnittserlös aller 55 versteigerten Jungkühe lag bei 1622 Euro.
So knapp wie lange nicht mehr fiel der Auftrieb bei den Zuchtbullen mit fünf Kandidaten aus. Die drei verkauften Bullen erlösten zwischen 1900 und 2500 Euro. Ein bisher nie registriertes Durchschnittsgewicht von 102 Kilogramm Lebendgewicht wiesen die 326 versteigerten Bullenkälber zur Weitermast auf. Die Nachfrage nach gut entwickelten Kälbern im Gewichtsbereich 80 bis 100 Kilogramm konnte deshalb nicht gedeckt werden. Der hohe Anteil überschwerer Kälber hingegen bereitete am Ende Probleme. So hatten Kälber mit über 110 Kilogramm Lebendgewicht und ältere, schwach entwickelte Kälber deutliche Preisabschläge hinzunehmen. Der Durchschnittspreis aller verkauften Kälber betrug 4,57 Euro netto bei 102 Kilogramm Lebendgewicht. Die 30 weiblichen Zuchtkälber notierten mit einem Durchschnittsgewicht von 104 Kilogramm bei 2,70 Euro netto.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.