
Wertingen gibt Reitenberger grünes Licht

Plus In zwei separaten Abstimmungen entscheidet sich der Stadtrat im Grundsatz für das Turmbau-Projekt am Krankenhaus sowie für Parkdeck, Pflegeschule und Seniorenheim. Doch fast wäre überhaupt nicht abgestimmt worden.

Es wurde nicht gerade mit schlagkräftigen Begriffen gespart, als die Wertinger Stadträte über die Zukunft des Krankenhausgeländes am Ebersberg diskutierten. Unversöhnlich standen sich die Gegner und Befürworter gegenüber – und nur um Haaresbreite wurde über das Thema überhaupt abgestimmt. Doch letztlich stand fest: Der Investor Ulrich Reitenberger darf in die erste Stufe seiner Planungen einsteigen. Das bedeutet aber zunächst nur, dass er Gespräche mit der Stadtverwaltung führen darf.
Die konservative Ortsteilliste CSW wollte die Abstimmung vertagen und reichte einen entsprechenden Antrag ein. Johann Bröll begründete das mit einem zu kurzen Zeitrahmen, der dem Stadtrat von der Präsentation bis zur Entscheidung über das „komplexe Thema“ am vergangenen Mittwochabend gesteckt worden sei. Zuvor hatte dies schon der CSU-Stadtrat Josef Stuhler heftig kritisiert. In seinen 28 Jahren als Stadtrat habe er so etwas noch nie erlebt, so Stuhler. „Wir sollen hier im Schweinsgalopp entscheiden, dafür fehlt mir jedes Verständnis.“
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