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Gundelfingen/Lauingen: Wie einst Sankt Martin

Gundelfingen/Lauingen

Wie einst Sankt Martin

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    Eugen Hander und seine Helena: Seit vielen Jahren ist das eingespielte Team für St.-Martins-Feiern „gebucht“. Ohne Gage mimt der Gundelfinger dann den Heiligen und reitet hoch zu Ross durch Lauingen und Gundelfingen.
    Eugen Hander und seine Helena: Seit vielen Jahren ist das eingespielte Team für St.-Martins-Feiern „gebucht“. Ohne Gage mimt der Gundelfinger dann den Heiligen und reitet hoch zu Ross durch Lauingen und Gundelfingen. Foto: Simone Bronnhuber

    Es ist ein eisigkalter Wintertag. Martin hat außer Waffen und einem einfachen Soldatenmantel nichts bei sich. Mit seinem Pferd reitet er an einem nackten Armen vorbei, der ihn um Hilfe bittet. Viele andere sind schon an dem Mann achtlos vorbeigezogen. Martin nicht. Er bleibt stehen, nimmt sein Schwert und teilt seinen Mantel. Manche lachen über den Anblick, andere bedauern, dass sie nicht doch auch geholfen haben. Die Geschichte des Heiligen Sankt Martin, an die jedes Jahr am 11. November erinnert wird, kennt jeder. Groß und klein.

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