Witte ärgert sich über das Rote Kreuz
Es geht um den Waldkindergarten
SPD-Stadtrat Albrecht Witte hat sich über den Rot-Kreuz-Kreisverband geärgert, der im September in Dillingen einen Waldkindergarten eröffnen wird (wir berichteten mehrfach). Im jüngsten Bericht in unserer Zeitung sei wenig davon zu lesen gewesen, was die Stadt Dillingen für das Projekt investiere. Dillingen, so Witte, stelle das Grundstück und übernehme 90 Prozent der Personalkosten. Der BRK-Kreisverband verfahre nach dem Motto: „Zahlen tun andere, und wir stecken uns die Lorbeeren an den Hut.“ Und dabei, so wetterte Witte weiter, brauche die Stadt das Rote Kreuz gar nicht, um einen Waldkindergarten zu betreiben. Der Öffentlichkeit müsse jedenfalls bewusst sein, wie viel Geld die Stadt Dillingen in diesen Waldkindergarten stecke.
Oberbürgermeister Frank Kunz (CSU) war Wittes Attacke sichtlich peinlich. Er wies die Kritik des Sozialdemokraten in allen Punkten zurück. Im Artikel in der Donau-Zeitung sei nichts Negatives über die Stadt Dillingen gestanden. „Unsere Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz ist exzellent“, betonte Kunz. Und wenn die Stadt den Waldkindergarten selbst betreiben würde, „dann müssten wir alles bezahlen“. Dillingen habe mit dem BRK-Kreisverband einen „tollen Partner“, sagte der Rathauschef. Und es sei richtig, dass das Rote Kreuz in dem Artikel für den Waldkindergarten geworben habe. (bv)
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