Was Ex-Fernsehrichter Alexander Hold in Wittislingen zu sagen hat
Der Neujahrsempfang in Wittislingen steht unter dem Zeichen der Kommunalwahl. Alexander Hold spricht über die Probleme der Gesellschaft – und kritisiert die AfD. Bürgermeister Ulrich Müller blickt zurück.
„Wieso tust du dir das an?“ Wer sich für die Allgemeinheit engagiert, hört diese Frage öfter. Zumindest, wenn man dem FW-Abgeordneten und Ex-Fernsehrichter Alexander Hold glauben darf. Beim Neujahrsempfang in Wittislingen am vergangenen Sonntag hielt er vor der voll besetzten Aula der Grund- und Mittelschule ein flammendes Plädoyer für mehr Engagement.
Anlass dafür sei die aktuelle „Bedrohungslage“, der sich viele Kommunalpolitiker ausgesetzt sehen: Schlagzeilen machte etwa Christoph Langscheidt, Bürgermeister von Kamp-Lintfort, weil er einen Waffenschein beantragen wollte, um sich zu schützen. Nicht zu vergessen der gewaltsame Tod des hessischen Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Hold sagte mit Blick auf die Kommunalwahlen: „Man stellt fest, dass vieles nicht mehr so ist, wie es einmal war.“ Drohungen gegen Politiker seien nur ein Beispiel. Ein massives Problem sei auch, dass sich viele nicht mehr ausreichend interessierten, sagte Hold. In der Kommunalpolitik sei das regelmäßig zu beobachten, etwa wenn neue Bauprojekte in Städten geplant seien: „Wenn alles Planerische erledigt ist, und die Bagger anrollen, erst dann kommt der Aufschrei.“ Dabei hätten die Bürger ja vielfach Gelegenheit, sich in solche Planungen einzubringen.
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