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Dillingen: Wo kam die Bombe her?

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Wo kam die Bombe her?

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    In einem ehemaligen Schweinestall südlich von Dillingen hat Elmar Waltl diese Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Inzwischen ist sie als Schrott auf dem Dillinger Recyclinghof gelandet.
    In einem ehemaligen Schweinestall südlich von Dillingen hat Elmar Waltl diese Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Inzwischen ist sie als Schrott auf dem Dillinger Recyclinghof gelandet. Foto: Berthold Veh

    Eine Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg hat vorige Woche für kurze Zeit die Polizei in Atem gehalten (wir berichteten). Elmar Waltl hatte am Donnerstagabend mit einem Kompressor und Bohrhammer den Betonboden im ehemaligen Schweinestall seiner Großeltern in der Nähe des Theresienhofs südlich von Dillingen herausgerissen. Dabei stieß der 43-Jährige auf ein Metallteil, das er zunächst für ein Rohr hielt. Das Ding entpuppte sich jedoch als größer, zudem roch es aus dem Boden. Waltl wurde mulmig zumute, er vermutete, es könne eine Bombe sein – und verständigte die Polizei. Am Freitag rückte das Sprengkommando aus München an, die Polizei sperrte für zwei Stunden die Staatsstraße zwischen Holzheim und Dillingen. Die Experten bestätigten Waltls Verdacht. Es handelte sich um eine 125 Kilo schwere Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die aber zum Glück nicht mehr gefährlich war. Sie war ins Fundament des Schweinestalls einbetoniert worden. Aber wie kam die Bombe dorthin?

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