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Dillingen: Wohin geht es mit dem Lehrkrankenhaus?

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Wohin geht es mit dem Lehrkrankenhaus?

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    Da ist Licht am Ende des Flures im Dillinger Kreiskrankenhaus. Denn auch wenn ein bundesweites Pilotprojekt, das Lehrkrankenhaus für Allgemeinmedizin, derzeit keine Förderung mehr bekommt, so will der Landkreis doch auf jeden Fall daran festhalten.
    Da ist Licht am Ende des Flures im Dillinger Kreiskrankenhaus. Denn auch wenn ein bundesweites Pilotprojekt, das Lehrkrankenhaus für Allgemeinmedizin, derzeit keine Förderung mehr bekommt, so will der Landkreis doch auf jeden Fall daran festhalten.

    Das Dillinger Krankenhaus St. Elisabeth war vor vier Jahren deutschlandweit das erste Lehrkrankenhaus für Allgemeinmedizin. Mit einem besonders innovativen Ausbildungskonzept, verankert an der Technischen Universität München (TU), wollte man junge Hausärzte für den ländlichen Raum gewinnen. Ob das funktioniert, hat die TU im Rahmen einer Studie untersucht. 300000 Euro hatte das Bayerische Gesundheitsministerium ab 2015 in die Studie gesteckt. Davon hatte auch das Dillinger Krankenhaus profitiert. Die Aufwandsentschädigung für die Studenten im Praktischen Jahr, 400 Euro, war davon bezahlt worden, auch die Hausärzte, die die angehenden Ärzte bei sich mitarbeiten lassen, hatten eine kleine Vergütung bekommen und die Klinik selbst, sagt Chefärztin Dr. Ulrike Bechtel. Doch die Studie ist nun beendet. Damit fallen die Zuschüsse ab Mai weg. Was wird dann aus dem Lehrkrankenhaus?

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