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Höchstädt: Zeugnisse: Ein Wertinger blickt zurück, eine Kicklingerin voraus

Höchstädt

Zeugnisse: Ein Wertinger blickt zurück, eine Kicklingerin voraus

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    Stellvertretender Landrat Alfred Schneid und Schülerin Lena Römer aus Kicklingen, beide besuch(t)en das Sailer-Gymnasium. Schneid hält seine Abschlussarbeit im Fach Kunst in den Händen, das Porträt eines Mitschülers.
    Stellvertretender Landrat Alfred Schneid und Schülerin Lena Römer aus Kicklingen, beide besuch(t)en das Sailer-Gymnasium. Schneid hält seine Abschlussarbeit im Fach Kunst in den Händen, das Porträt eines Mitschülers. Foto: Homann

    Heute erhalten die Schüler ihre Zeugnisse. Lena Römer, 17 Jahre, wird es auch ihrer Oma zeigen. Sind die Noten gut, bekommt sie etwas mehr Geld als für ein durchschnittliches Zeugnis, sagt die Schülerin aus Kicklingen. Zwischen fünf und 20 Euro bewege sich die Belohnung. „Ich bekam früher für eine Eins eine Mark und für eine Zwei fünfzig Pfennig“, erinnert sich Alfred Schneid. Eine Mark sei damals viel wert gewesen: „Für zehn Pfennig gab es ja schon eine Kugel Eis – und heute gibt es Autos.“ Stimmt schon, gibt Lena zu. Aber wenn, dann nur zum Abi, nur für einen Einserschnitt und selbst dann sei das Auto die Ausnahme. Gemeinsam besuchen die beiden die Ausstellung „Macht Schule“ im Höchstädter Schloss. Viele Erinnerungen aus Schneids Schulzeit stehen dort, er kennt die Räume gut. Und Lena schaut eben vorbei.

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