Markus Söder hat gefährliche Sonderzeichen per Geschäftsordnungsänderung aus dem Schul- und Behördendeutsch verbannt. Das ist dem Dillinger Landrat egal.
Unser MP Markus Söder kämpft gegen die Ideologen. Er ist der Ritter in strahlender Rüstung gegen allerlei sprachliche Verzerrungen, die sich in die deutsche Sprache geschlichen haben. Gut, manche würden sagen, dass Söder einer der Hauptproduzenten sprachlicher Verzerrungen ist. Zumindest schöpft er immer wieder neue Worte und lagert sie gekonnt in der öffentlichen Debatte ab. Der CSU-Chef findet aber auch, dass im Kampf um das gute und das böse Wort neue regulatorische Geschütze aufgefahren werden müssen. So ist das Gendern nun in Schulen und Behörden untersagt. Also eigentlich nur die Verwendung von Sonderzeichen zur Geschlechterumschreibung.
Schlupflöcher im Gender-Verbot?
Also Stern, Doppelpunkt, Binnen-I und der Unterstrich zwischen innen und Nicht-Innen. Doch gegendert wird indes weiter und das im Dillinger Kreistag! So ist Landrat Markus Müller bei der Kreistagssitzung am Freitag die wunderbare Neuschöpfung "Frau- und Mannschaft" eingefallen, der es zu danken gelte. Auch dem FW-Politiker Müller ist zu danken, dass er das Gender-Verbot des obersten Dienstherren so kühn und ideologiefrei umgangen hat.
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