Nürnberg blickt nach Höchstädt: Jenseits des Schweige-Äquators schwätzt sich's gut
Die Höchstädter Schwätzbänkle haben es in die Nürnberger Nachrichten geschafft. Und jetzt soll sogar ein viertes Bänkle kommen. Gute Zeiten für Ratschkattln - oder?
Wie Höchstädt beim Heimat-Check unserer Zeitung abgeschnitten hat, soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden. Nur so viel: In den Bereichen Senioren und Lebensqualität hätte die Stadt eine noch viel bessere Bewertung verdient. Denn in einer Sache hat Höchstädt ganz offensichtlich Modellcharakter, wie die frühere Donaustadt-Bewohnerin und heutige Nürnbergerin Klara Rebhan unserer Redaktion mitteilt. So sind in diesen Tagen die Schwätzbänkle, die der Seniorenbeirat bisher an drei Stellen in der Stadt platziert hat, in den Nürnberger Nachrichten zu Ehren gekommen.
"Während in Franken ein Wirtshaus, in dem an jedem Tisch ein einzelner Gast sitzt, ja bekanntlich bereits als voll besetzt gilt, hat man jenseits des Schweige-Äquators offenbar mehr Redebedarf", heißt es dort mit dem Verweis auf die schwäbische Donaustadt. Der Plan des Höchstädter Seniorenbeirats, dass sich auf dem Schwätzbänkle Menschen austauschen, sei jedenfalls aufgegangen. Diese lobenswerte Initiative müsse auch in der Frankenmetropole, wo bisher die Lass-mer-mei-Ruah-Bank populärer ist, gestartet werden.
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