Hebamme warnte diese Frau vor einer Hausgeburt: "Das Kind ist zu groß!"
Plus Ute Rehm aus Bachhagel hat der Bericht über die Geburt eines Babys mit einem Gewicht von 5100 Gramm elektrisiert. Ihr drittes Kind Peter war schwerer.
Eine Meldung auf der Panorama-Seite unserer Zeitung hat bei Ute Rehm in Bachhagel schöne Erinnerungen hervorgerufen. Zu lesen war in diesen Tagen, dass eine Mutter im Klinikum Bremen-Nord einen Buben mit einem Gewicht von 5100 Gramm und einer Größe von 59 Zentimetern zur Welt gebracht hatte. Die Meldung hat Ute Rehm elektrisiert. Denn die Bachtalerin hat vor 57 Jahren ein noch schwereres Baby in Zöschingen geboren.
Deren Hebamme aus Landshausen hatte damals bereits geahnt, dass diese Geburt nicht ganz einfach werden würde. "Sie sagte: Das Kind ist zu groß!", blickt Ute Rehm zurück. Und sie hatte der damaligen Zöschingerin mitgeteilt, dass sie von einer Hausgeburt abrate. "Ich sollte ins Krankenhaus gehen", sagt die Mutter. Die Dinge nahmen aber an jenem 17. August 1966 einen anderen Lauf. Als die Wehen einsetzten, habe ihr Hausarzt Urlaub gehabt. Und so entschloss sich Ute Rehm spontan zu einer Hausgeburt. Die Hebamme war natürlich dabei. "Mein Mann sollte einen Kessel mit warmem Wasser aufstellen", erinnert sich die Rentnerin. Der gar nicht so kleine Peter kam schließlich an diesem Sonntag bei 30 Grad Hitze mit einem Gewicht von 5550 Gramm und einer Größe von 59 Zentimetern auf die Welt. "Er war ganz blau am Kopf und lag wie ein kleines Kälbchen im Stubenwagen", erinnert sich die dreifache Mama. "Ich bin heute noch stolz, wie ich das geschafft habe", sagt Rehm.
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