
Satte Zuschüsse für Radwege und Straßen im Landkreis Dillingen

Plus Im Landkreis laufen viele Planungen – von Projekten bei Warnhofen und Dillingen über den Kreisel in Buttenwiesen bis zu Umgehungen in Blindheim und Wertingen.

Ein Kampf sei es gewesen, sämtliche Forderungen im Förderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes fristgerecht zu erfüllen, sagte Roman Bauer, Leiter des Tiefbauamts am Landratsamt. „Deshalb haben es wohl viele nicht geschafft“, sieht er den Grund dafür, dass noch rund 50 Prozent der Mittel im Fördertopf sind. Bis 2023 laufe das Programm, erläuterte er bei der Sitzung des Kreisentwicklungsausschusses am Montag. Nun gebe es keine Frist für die Förderanträge mehr, ergänzten Landrat Leo Schrell und Landtagsabgeordneter Georg Winter. Aber die Förderung betrage „nur noch“ 75 statt 80 Prozent, und das Programm laufe nur so lange, bis das Budget aufgebraucht sei.
Zwei Radwege sollen bezuschusst werden
Der Zuwendungsantrag für den Radweg von Bissingen in den Ortsteil Warnhofen (wir berichteten) wurde bereits vor dem 1. September eingereicht. Deshalb können der Landkreis und der Markt Bissingen bei Gesamtkosten von knapp einer Million Euro mit 80 Prozent Zuschuss rechnen. Die Zustimmung des Bundes wird bis Ende Oktober erwartet, wie Bauer mitteilte. Bissingen hat die Vereinbarung mit dem Kreis genehmigt, dessen Anteil bei rund 10.000 Euro plus der Übernahme der Verwaltungsaufgaben liegt. Der Kreisentwicklungsausschuss stimmte zu. Sobald die offizielle Zusage des Bundes vorliegt, startet die Ausschreibung. Der Radweg soll 2022 gebaut werden, kündigte Bauer an.
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