Lichtshow und Klezmer-Musik: Eine Osternacht der besonderen Art in Dillingen
Plus Eine Lichtshow und ein Lied, das wohl selten bei Gottesdiensten zu hören ist, setzen ein starkes Zeichen. Die Zeitumstellung bringt jedoch manches durcheinander.
Die Zeitumstellung vom Karsamstag auf Ostersonntag hat einiges durcheinandergebracht. Gerade noch rechtzeitig schaffte es Gerhard Höppler zur Jugendosternacht in der Dillinger Studienkirche. Sein Wecker hatte versagt. Seine Anwesenheit bei der Veranstaltung ist allerdings essenziell, denn er hat die traditionelle Auferstehungsfeier quasi gerettet. Er erzählt vorab, dass er die Diözesanstelle mobilisierte, die als Veranstalter der Jugendosternacht einsprang. Dies sei erst im Januar geschehen, was auch der Grund sei, warum man die sonst übliche Livemusik nicht mehr organisieren konnte. An die Stelle der Band tritt deshalb Musik vom Band, was allerdings den feierlichen Gemeindegesang von vornherein ausschließt. Trotzdem wurden die Songtexte auf Zetteln abgedruckt und verteilt, als Meditationsanregung. Allerdings kurierte Höppler eine exquisite Mischung aus neuem geistlichen Liedgut und jüdischer Klezmer-Musik, die die Bedeutung der alttestamentlichen Lesungen unterstreichen soll, die an diesem Morgen erklingen. Höppler ist unterstützend tätig. Jugendpfarrer Bernd Udo Rochna war der diensthabende Pfarrer.
Eine weitere Besonderheit dieser Osternacht: Die Kirche war festlich illuminiert, der Lichttechniker Markus Schülein vollbrachte eine wahre Meisterleistung mit einer aufwendigen Lichtshow.
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