Dillinger Franziskanerinnen ziehen sich aus Klinik-Aufsichtsrat zurück
Plus Der Vertrag der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen soll geändert werden, um die Kreispolitik stärker in die Entscheidungsprozesse der Krankenhäuser einzubinden. Was das für Folgen hat.
Die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen haben bald nicht nur ein neues Logo, sondern auch einen neuen Gesellschaftsvertrag. Der regelt unter anderem den Geschäftszweck der Krankenhäuser, die Besetzung und Bezahlung der Aufsichtsräte und soll vieles transparenter machen. Gleichzeitig endet mit der Änderung auch eine Ära.
Die Dillinger Franziskanerinnen sind seit Jahrzehnten mit der Klinik St. Elisabeth verbunden. 1958 übernahmen die Schwestern die Trägerschaft der Dillinger Klinik von der Stadt. In den 80er-Jahren folgte ein Komplett-Neubau, finanziert vom Freistaat Bayern, der 1990 eingeweiht wurde. Manche Schwestern zogen daraufhin in den neuen Konvent. Im Jahr 1997 übergaben die Schwestern das Haus schließlich an den Deutschen Orden. Der wiederum geriet wenig später in finanzielle Schieflage. 2000 war der Orden mit seinen deutschlandweit 120 Einrichtungen im Bereich Krankenhaus, Alten-, Behinderten- und Jugendhilfe zahlungsunfähig. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten zeitweise keine Gehälter.
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