Verein will Härtsfeld-Bahn bis Dischingen verlängern
Plus Mehrere Jahrzehnte beschäftigt die Gemeinde Dischingen nun schon die Frage, wie es mit einem weiteren Haltepunkt der Härtsfeld-Museumsbahn weitergeht. Der Verein möchte nun Entscheidungen.
Die ganze Angelegenheit hat schon einige Jahre auf dem Buckel: Der Härtsfeld-Museumsbahnverein (HMB) möchte die Strecke der Schättere gerne weiterführen bis zum alten Dischinger Bahnhof, der sich seit geraumer Zeit im Eigentum des Vereins befindet und saniert wurde. Die Gemeinde Dischingen denkt aber seit Langem schon darüber nach, in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Gebäude das Baugebiet „Spitziger Berg“ anzulegen und zu erschließen. So wurde auch im Jahr 2001 bereits kontrovers über die Frage eines künftigen Weiterbaus der Museumsbahnlinie diskutiert. Bedenken gab es schon damals in der Gemeinde, dass ein Dampfzugbetrieb für Beeinträchtigungen bei der Vermarktung der Grundstücke sorgen könnte. Nach einem Schallschutzgutachten stand man aber wenig später dem Vorhaben des HMB positiver gegenüber. Der damalige Bürgermeister Bernd Hitzler im Gemeinderat: „Wir sind jetzt der Auffassung, dass die Belastung tragbar sein wird.“ Mittlerweile sind über 20 Jahre vergangen. Wie geht es in Dischingen weiter?
Die Schättere hat als bisherigen Endpunkt der am Neresheimer Bahnhof beginnenden Gleisstrecke den Halt Katzenstein am Härtsfeldsee erreicht. Für den HMB ist das der Anlass, den ursprünglichen Plan mit einer Weiterführung bis zum Dischinger Bahnhof wieder aufzubringen. Gespräche dazu zwischen den betroffenen Kommunen, dem HMB und Landespolitikern fanden statt.
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