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Gundelfingen: Die Gundelfinger 1:0-Führung ist Makulatur

Gundelfingen

Die Gundelfinger 1:0-Führung ist Makulatur

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    Für Gundelfingens Janik Noller (links) ist ein Comeback im Nachholspiel am Mittwoch gegen den TSV Jetzendorf nicht möglich.
    Für Gundelfingens Janik Noller (links) ist ein Comeback im Nachholspiel am Mittwoch gegen den TSV Jetzendorf nicht möglich. Foto: Brugger

    Wenn die Fußballer des FC Gundelfingen dieser Tage im Einsatz sind, geht erst einmal ein banger Blick Richtung Himmel. Und die diversen Wetterdienste sind ebenfalls ein wichtiges Informationsmittel, fast noch mehr als Videomaterial über die Gegner in der Landesliga Südwest. Die Gründe dafür liegen auf der Hand, schließlich sind die Gärtnerstädter seit Monaten stark von Wettereinflüssen betroffen. Der Abbruch des Heimspiels gegen den TSV Jetzendorf in der vergangenen Woche war nur eine Folge eines Gewitters mit Windböen und Starkregen. Die 1:0-Führung des FCG war damit Makulatur. Weil die Termine unter der Woche, an denen bei Tageslicht abends gespielt werden kann, allmählich knapp werden, gibt es ein schnelles Wiedersehen mit den Jetzendorfern. Am Mittwochabend (18.15 Uhr) steigt das Wiederholungsspiel im Gundelfinger Schwabenstadion.

    Gundelfingen am Samstag wieder daheim

    Erst am Montagabend hatte das Sportgericht die Neuansetzung angeordnet, schon vier Tage zuvor hatte Landesliga-Spielleiter Stefan Schneider gehandelt und den Termin dafür festgelegt. Für Janik Noller kommt die Partie noch einen Tick zu früh. Was jedoch weniger an den Folgen seiner Meniskusverletzung liegt, die auskuriert scheint. „Ich habe keine Probleme mehr, nach den ersten Laufeinheiten hatte ich keine Probleme mehr“, berichtet der 25-Jährige, der sich ein Comeback gegen Jetzendorf hätte vorstellen können. Weil der Termin jedoch so kurzfristig zustande kam, konnte Noller eine berufliche Verpflichtung nicht mehr verschieben. Fürs Wochenende, wenn das Heimspiel gegen den FSV Pfaffenhofen ansteht, peilt Noller die Rückkehr in den Kader an. Wobei er dann keinesfalls einen 90-minütigen Bankplatz anstrebt.

    „Wir sind natürlich froh über jeden, der aus der Verletzung zurückkommt“, gibt FCG-Spielertrainer Simon Schröttle unumwunden zu, zumal noch unklar ist, wie schwer die Rippenverletzung von Monther Alahmed aus dem Kempten-Spiel (1:2) ist. In den beiden Trainingseinheiten dieser Woche darf sich zudem Neo Fähnle aus dem U23-Kader beweisen. „Wir kennen ihn noch nicht und wollen einfach mal sehen, was er so drauf hat“, verrät Schröttle. Möglich wäre außerdem, dass Jonas Schneider wieder etwas offensiver eingesetzt wird. „Jonas war notgedrungen auf die rechte Außenbahn gerückt und hat seine Sache wirklich gut gemacht. Weil nun Jan-Luca Fink wieder ins Team drängt, ist eine Umstellung durchaus denkbar“, so Schröttle.

    FC Gundelfingen: Werdich, Ratter; Schröttle, Anzenhofer, Weichler, Smolka, Schneider, Braun, L. Sailer, N. Sailer, J. Fink, N. Fink, Hafner, Erten, Wachs, Gumpinger, Alahmed (?), Rudolph, Domislic, Seibold (?)

    Der Gundelfinger Gegner

    Der TSV Jetzendorf konnte zwar wegen des Abbruchs in Gundelfingen und dem anschließenden 2:2 gegen den VfL Kaufering nur einen Punkt sammeln, trotzdem zog die Konkurrenz nicht vorbei. So kommen die Oberbayern erneut als Tabellenführer an die Donau.

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