"So was sieht man anderswo selten": So lief der erste Gundelfinger Kräutermarkt
Plus In Gundelfingen wurde aus einer spontanen Idee mal wieder eine Veranstaltung, die direkt ein Publikumsmagnet ist. Bleiche und Innenstadt sind voll mit Besuchern.
"Vor zweieinhalb Wochen hat um halb zehn abends das Handy geklingelt, ob wir nicht kommen könnten", sagt Thomas Högg, der zwischen Bratwurstsemmel und Esse hin- und herspringt. Er und Michael Engelhart sind mit ihrem Schmiedestand nach diesem Notruf kurz entschlossen angereist und zeigen, wie mittelalterliche Schmiedekunst aussehen kann. "Eigentlich sind wir auf Mittelaltermärkten unterwegs", erklärt Engelhart. Doch auch in Gundelfingen gefällt's den beiden Hobby-Schmieden. Kinder staunen an ihrem Stand bereits über die verschiedenen geschmiedeten Gabeln und Spieße. Gegenüber der beiden Mittelalterfans aus Vöhringen gibt es das, wofür der Markt eigentlich gedacht war: Blumen und Kräuter. Auch an diesem Stand ist viel Betrieb. Hinter dem Ganzen steckt, wen wundert's, der Historische Bürgerverein.
Wenn Walter Hieber eine Idee hat, gibt es entweder ein Fest oder einen Markt. In diesem Falle haben er und die anderen Mitglieder des Historischen Bürgervereins Anfang April einen Markt im Sinn gehabt. Einen Kunst- und Kräutermarkt. Wo, wenn nicht auf der Bleiche? Viel Zeit zum Organisieren war also nicht mehr. Doch die Zeit hat gereicht. Auf der Bleiche sind einige Stände präsent. Von der Gartendeko aus Weidenzweigen über Skulpturen Gundelfinger Künstler bis hin zu Holzbrettern und -schalen ist vieles dabei. Jürgen Wille, der kürzlich den Vorsitz des Bürgervereins von Hieber übernommen hat, ist vom Konzept überzeugt. "So was sieht man anderswo selten." Der schöne, grüne Fleck mitten in der Stadt könne besser nicht genutzt werden, da sind sich die Vereinsmitglieder einig.
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