CSU Höchstädt wirft Sportverein "politische Ausgrenzung" vor
Plus Die CSU wirft der SSV Höchstädt vor, dass sie politisch nicht unabhängig agiere. Sportvereinsvorsitzender Jakob Kehrle spricht von einem Angriff und Falschaussagen.
In ihrem Stadtbrief will die Höchstädter CSU ihre Meinungen und Ideen für „eine moderne, innovative Stadtpolitik“ den Bürgerinnen und Bürger näherbringen. So steht es im Grußwort der vierten Ausgabe, die online zu lesen ist und auf Papier in Höchstädt verteilt worden ist. Geschrieben vom CSU-Ortsvorsitzenden und Stadtrat Thomas Häußler. Auch Jakob Kehrle, Freie-Wähler-Stadtrat und Vorsitzender des Sportvereins, hat solch einen Stadtbrief in seinem Briefkasten gefunden. Und was er darin unter anderem gelesen habe, sei für ihn ein „Angriff“, wie er am Montagabend bei der letzten Stadtratssitzung in 2021 beim Tagesordnungspunkt Informationen sagt – und damit zum Jahresabschluss noch mal für Zündstoff im Höchstädter Gremium sorgt.
Im Stadtbrief steht unter der Kategorie Meinung ein Artikel mit der Überschrift: „Stadträte zweiter Klasse?“. Es geht um eine SSV-Veranstaltung, bei der – so die Kritik – nicht alle Stadträte eingeladen gewesen seien. Konkret geht es um die Verleihung der Goldenen Raute mit Ähre, die höchste Auszeichnung des Bayerischen Fußballverbandes, die die SSV Höchstädt, Abteilung Fußball, nach 2017 zum zweiten Mal erhalten hat.
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